Dr. med. Wolfgang Kühn

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Neuraltherapie

Die Neuraltherapie wurde durch Ferdinand und Walter Huneke entdeckt. Es handelt sich dabei um eine Injektionstherapie mit einem örtlichen Betäubungsmittel (vorzugsweise Procain oder Lidocain) mit dem Ziel, den Körper zur Selbstheilung anzuregen.

Die Neuraltherapie ist eine Regulations- und Umstimmungstherapie. Hierbei werden alle Regelkreise des Organismus (nerval, hormonell), Blut- und Lymphkreislauf, daneben das Skelett- und Muskelsystem sowie die Verdauungsorgane beeinflusst. Durch die entspannende, entzündugshemmende, durchblutungsfördernde und Blockierung aufhebende Wirkung ist die Neuraltherapie weit mehr als eine örtlich betäubende Maßnahme. Sie kann bei akuten und besonders auch chronischen Krankheitsbildern nachhaltige Heilungsprozesse in Gang setzen. Somit ist diese Therapiemethode geeignet zur Behandlung vieler Formen von Schmerzzuständen, Allergien und Erkrankungen innerer Organe.

Die Behandlung kann auf verschiedene Weise erfolgen: Entweder örtlich in Schmerzbereichen, über Reflexzonen zu Organsystemen oder auch über übergeordnete Ganglien (nervale Schaltstellen des vegetativen Nervensystems).

Eine besondere Variante der Neuraltherapie stellt die sogenannte Störfeldtherapie dar. Hierbei können erkrankte Organsysteme oder Gelenke und Muskeln über die Injektion an z.T. weit entfernten beherdeten Körperstrukturen, wie u.a. Narben, Mandeln, Zähne, gynäkologischer Sektor zur Heilung angeregt werden, mit oft in Sekunden merkbaren Erleichterungen oder Schmerzbefreiungen. Als Beispiel sei hier die sofortige Aufhebung einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung des Schultergelenks nach Injektion an die Blinddarm-Narbe genannt.

Der Nutzen der Neuraltherapie ist durch eine große Anzahl von eindrucksvollen Heilerfolgen sowie klinischen Studien belegt.

Nebenwirkungen sind bei richtiger Indikation und Injektionstechnik gering. Es können in selteneren Fällen leichte, schnell vorübergehende und schnell beherrschbare Kreislaufregulationsstörungen auftreten. Als Kontraindikationen gelten Gerinnungsstörungen und Medikamenteneinahme mit gerinungshemmender Wirkung sowie Allergie auf einen der Wirkstoffe.

 

 

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