Dr. med. Wolfgang Kühn

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Trigger-Osteopraktik nach Dr. Wolfgang Bauermeister

Rund 90% aller Menschen leiden in ihrem Leben irgendwann an Rückenschmerzen. Bei vielen Patienten ist eine eindeutige organische Ursache nicht zu diagnostizieren. Neue Forschungen in der Schmerztherapie zeigen jedoch, dass die eigentliche Ursache dieser Schmerzen in vielen Fällen so genannte Triggerpunkte sind, druckempfindliche Knoten im Inneren der Muskeln, von denen Schmerzsignale ausgesendet werden. Die Triggermedizin kann durch geeignete Diagnose-und Behandlungsverfahren die Ursachen vieler bislang therapieresistenter Schmerzen behandeln.

Was sind Trigger?

Trigger sind dauerhaft verkürzte und geschwollene Muskelfasern. Sie sind als harte Stränge oder Knoten in der Muskulatur tastbar und können sich über Jahre bilden, meist durch Überanstrengung oder durch Verletzungen. Da Skelett und Muskulatur ein Ganzes bilden, ziehen diese Faserverdickungen schließlich auch den Knochen in Mitleidenschaft. Das heißt, die Trigger beginnen wie ein überspanntes Seil am Knochen zu ziehen. Auf diese Weise gelingt es ihnen, über den Sehnenansatz Gelenke ungleichmäßig zu belasten, Arthrosen auszulösen und Wirbel in Fehlstellungen zu bringen.

Was bewirken Trigger?

In der Folge treten häufig diffuse Schmerzen des Bewegungsapparates auf. Die häufigsten Diagnosen: Bandscheibenvorfälle, Blockaden oder andere Gelenkschäden, wie Abnutzungen oder Arthrose. Sie alle müssen mehrheitlich muskulären, durch Trigger verursachten Funktionsstörungen am Skelettsystem zugeschrieben werden. Sind diese Beschwerden durch Trigger ausgelöst, lassen sie sich durch schulmedizinische Methoden meist nicht wirkungsvoll behandeln.

Wie können Trigger diagnostiziert werden?

Trigger bilden sich nicht an dem Ort, wo die Schmerzen auftreten, und können weder durch Röntgenaufnahmen noch durch Computer- oder Kernspintomographie erkannt werden. Daher ist vor Therapiebeginn eine ausführliche Diagnostik unerlässlich. Dabei sollen Triggerpunkte lokalisiert und Ursachen für deren Bildung gefunden werden.

Stoßwellentherapie

Die Triggerpunkt-Stoßwellen-Therapie erlaubt eine besonders schonende und wirkungsvolle Behandlung von Triggerpunkten. Sie kommt ohne Einsatz von Medikamenten aus und ist ebenfalls frei von Nebenwirkungen. Damit ist sie eine risikoarme und sehr effektive Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden. Die Stoßwellen bewirken, dass die Auflösung des Triggers einsetzt. Der Muskel wird sofort länger und entspannt sich. Damit beruhigt sich der Trigger und sendet keine Schmerzsignale mehr an den Körper und dem Patienten geht es spürbar besser. Bei der Behandlung wird die Durchblutung gesteigert. Der Trigger löst sich allmählich auf. Der Schmerz weicht. Selbst jahrzehntelang bestehende Beschwerden beginnen sich bereits nach der ersten Behandlung zu bessern.

Heilt die Entzündung, reagieren die Schmerzleitungen wieder normal, der Muskel wird belastbar, entspannt sich und die Schmerzen verringern sich.

 

 

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