Dr. med. Wolfgang Kühn

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Magen-Darm-Beschwerden

Beschwerden des Verdauungstraktes sind weit verbreitet und haben eine große Bedeutung für die allgemeine Gesundheit. Die meisten Patienten nehmen ihre Beschwerden hin, "weil man sowieso nichts daran ändern kann", oder "weil man nichts feststellen kann". Bei den üblichen Untersuchungen(Blutwerte, Ultraschall, Magen-Darm-Spiegelung) wird oft nichts Krankhaftes gefunden, wenn nicht gerade ein Geschwür, ein Tumor oder eine schwere Entzündung vorliegen.

Dennoch bestehen oft erhebliche "funktionelle Störungen", die dem Patienten massive Probleme bereiten und die vor allem zu Folgeerkrankungen führen können, z.B. zu chron. Infekten der Nasennebenhöhlen, der Bronchien bei darmbedingter Immunschwäche, Erkrankungen des Bewegunsapparates und des rheumatischen Formenkreises, chron. Kopfschmerzen, Depressionen, Hautkrankheiten, funktionellen Herzbeschwerden durch Druck auf das Zwerchfell (Roemheld-Syndrom), und Erkrankungen der weiteren, dem Verdauungssystem zugeordneten Organe, wie Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle und Speiseröhre. Schließlich können in der Folge eines kranken Darms neurologische Krankheiten auftreten bzw. negativ beeinflusst werden, zumal die Nervenzellen des Verdauungssystems in ihrem Aufbau, den Überträgerstoffen und Rezeptoren identisch sind mit dem zentralen Nervensystem sowie enge Beziehungen bestehen.

Der Reizdarm zeichnet sich durch wiederkehrende Bauchschmerzen in Verbindung mit Blähungen, durchfallähnlichem Stuhl aus, oft mit Verstopfung im Wechsel, die sich meist nach der Darmentleerung bessern. Oft leiden die Betroffenen unter mehreren funktionellen Störungen, wie Müdigkeit und Abgespanntheit, Rücken-, Kopf- und Gliederschmerzen (auch Fibromyalgie), Schlafstörungen, Angstgefühlen, Nervosität, Reizblase, verstärkt durch seelischen und körperlichen Stress. Fäulnis- und besonders Gärungsvorgänge können zur Entstehung von Fuselalkoholen führen, die ihrerseits die Leber schädigen und zu erhöhten Leberwerten führen können.

Beim Reizmagen liegen meist Appetitlosigkeit, frühes Sättigungsgefühl, Völlegefühl nach dem Essen vor, sowie saures Aufstoßen und/oder Sodbrennen, Übelkeit, Oberbauchschmerzen oder Magenkrämpfe. Stress, körperliche und seelische Überbelastungen sind oft eine wesentliche Mitursache.

Die Untersuchungen sollten neben den vorgenannten üblichen diagnostischen Maßnahmen unbedingt ergänzt werden durch eine ausführliche Stuhluntersuchung auf das Vorhandensein von ausreichend "nützlichen" Bakterien, wie u.a. Bifido-Bakterien und Lactobazillen sowie von "schädlichen" Keimen und übermässiger Pilzbesiedlung sowie Helicobacter pylori, auf Hinweise von Entzündungen, auf Durchlässigkeit der Darmschleimhaut (Leaky-gut-Syndrom)und der ausreichenden Funktion des darmabhängigen Immunsystems und sowie auf Lactose-, Fructose- und Histamin-Intoleranz.

Nicht selten kommt es zu einer Schädigung der Darmflora bei zu häufig und unkritisch eingesetzter Antibiotika-Therapie.

Gute Hinweise auf Ursachen von Verdauungsproblemen liefert die computergestützte Ganzkörperthermographie (Computer-Regulations-Thermographie (CRT)), mit den Hinweisen auf Gärungs- oder Fäulnisvorgänge, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmentzündungen (einschließlich chron. Blinddarmreizung), Störungen der Leber und Bauchspeicheldrüse und andere beteiligte Organsysteme. Nahrungsmittel-Allergien und -Unverträglichkeiten (besonders gegen die artfremden Eiweiße von Weizen und Kuhmilch) sowie Glutenunverträglichkeit müssen untersucht werden, wobei Nahrungsmittelunverträglichkeiten durch Bioresonanz-Therapie behandelbar sind.

Der Einfluss von psychogenen Faktoren, von starken Stressbelastungen kann durch die "Psychosomatische Energetik" festgestellt und über entsprechende homöopatische Medikamente gebessert werden.

Die Therapie erfordert auch eine ausführliche Besprechung der individuell sinnvollen Ernährung unter Berücksichtigung der Befunde.

Behandlungen mit organbezogenen Homöopathika, Pflanzenheilmitteln sowie Heilpilzen stellen eine wirkungsvolle Ergänzung dar.

Je nach Beschwerdebild können einige Sitzungen mit der Colon-Hydro-Therapie, einer sanften Spülung des gesamten Dickdarms einschließlich einer Bauchdeckenmassage, zur Milieusanierung sehr hilfreich sein. Dadurch wird oft erst die Grundlage der erfolgreichen Therapie des Darms und evtl. Folgeerkrankungen geschaffen.

 

 

 

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